Lyon - St. Valier
Heute Morgen wurden wir, wenn auch nicht so sanft, vom Tau geweckt, der durch unsere Zeltdecke lief. Nach einer Runde Gruppenbaguettes ging es weiter durch Lyon. Die Fahrt durch die Stadt zog sich sehr: Einmal wegen des Verkehrs und einmal, wie Herr Langrock sagen würde, durch die "topografischen Erhöhungen".
Trotz der eher zähen ersten Kilometern war für heute eine freiwillige Bergetappe mit über 90 Kilometern und beachtlichen 1000 Höhenmetern geplant. Als wir also die Stadt endlich hinter uns gelassen hatten, machten wir einen Halt in einem kleinen Dorf, wo wir uns alle an Croissants erfreuen durften (danköö!).
Auf der weiteren Fahrt fühlte man sich wirklich, als wäre man durch das Tor des Südens gefahren, denn es war, meiner Wahrnehmung nach, das erste Mal wirklich sonnig. Zum Wetterumschwung veränderte sich auch die Umgebung: Die ersten Weinberge taten sich auf und man fühlte sich wirklich so, als wäre man in Südfrankreich angekommen.
Zwischen all den neuen Eindrücken und meiner Meinung nach malerischen Landschaften trennten sich die Wege derer, die sich für die Bergetappe und der folgenden traumhaften Aussicht entschieden hatten und denjenigen, die sich auf eine idyllische und entspannte Weiterfahrt freuten.
So ging es für mich weiter über schöne entspannte Wege mit leichten Erhöhungen bis zu dem Campingplatzt, wo wir wie schon gewohnt die Zelte aufschlugen. Hier übernächtigte aber nur ein Teil unserer Gruppe, denn die Bergetappentruppe hatte sich dazu entschlossen, auf dem Gipfel zu schlafen und die Aussicht zu genießen.
Das war's, Tschüssiiii!
Zuletzt geändert am: 17.09.2025 um 15:44
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