Tag 20: Heute ging es nach einem langen „Stadtabend“, der Nacht im Hostel und einem etwas spartanischen Frühstück vergleichsweise spät auf die Räder. Wir hielten noch einmal an einem Supermarkt und nahmen dort unser zweites Frühstück zu uns. Die Erwachsenen gönnten sich ein Frühstück in einem Café. Danach fuhren wir auf einer sehr idyllischen Strecke Richtung Süden an der Rhône entlang. Wir durften für einige Minuten unser eigenes Tempo fahren, uns also auch mal zurückfallen lassen, uns unterhalten oder schweigen, anhalten, Fotos machen und einfach die Natur in dieser Gegend genießen… Ein schönes Erlebnis! Abends kauften wir nochmal ein und danach waren wir plötzlich in einer sehr speziellen Gegend. Es gab bewaldete Hügel und davor Ebenen, auf denen das Gras größtenteils sehr trocken war. Um uns herum gab es hübsche Natursteinhäuschen mit bunten Fensterläden. Außerdem fuhren wir wieder einmal über eine Hängebrücke mit großen Toren an den Enden. Auf dem Campingplatz angekommen bauten wir schnell unsere Zelte auf. Das war auch gut, denn schon bald darauf fing es an, heftigst zu regnen. Die Abendrunde musste ausnahmsweise ausfallen, da sich alle entweder in ihren Zelten verkrochen oder es sich in den Sanitäranlagen „gemütlich“ gemacht hatten. Außerdem hatten die Erwachsenen ein großes Tarp aufgespannt, unter dem auch Schüler willkommen waren. Der Regen hörte nicht auf. Dies war echt eine Ausnahmesituation! Manche legten sich ohne Abendessen schlafen, manche machten in den Sanitäranlagen das Beste aus der Situation.

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Zuletzt geändert am: 12.12.2023 um 23:27