Tag 12: Gegen 08:30 Uhr verließen wir unseren - sagen wir mal schlichten - Campingplatz bei Neuf-Brisach und fuhren ca. einen Kilometer ins Zentrum des hübschen, typisch französischen Dorfes. Dort konnten wir in einer Boulangerie/Pâtisserie für das Frühstück einkaufen und in Ruhe frühstücken. Am Ende der 1 1/2-stündigen Pause erzählte Herr Langrock uns etwas über die Geschichte von Neuf-Brisach. Die Stadt hat als einen einzigartigen Grundriss, nämlich ein Achteck, um das eine gezackte Stadtmauer verläuft. Die Straßen sind schachbrettartig angelegt, sodass man sich schnell innerhalb der Stadt bewegen kann. Kurz nach der Pause trafen wir wieder auf den Rhein-Rhône-Kanal, an dem wir sehr lange entlangfuhren. Es wurde sehr warm, und wir alle hatten viel Durst. Irgendwann gab es kein Wasser mehr in unseren Flaschen. Auf der Suche nach Wasser fanden wir eine Sporthalle mit einer Außenwasserstelle, an der wir unsere Flaschen auffüllten. Schnell entwickelte sich dieses "Auffüllen" zu einer erfrischenden Wasserschlacht! Auf der Weiterfahrt waren dann alle erstmal abgekühlt. Weiter ging es teilweise auch durch den schattigen Wald. Mittags erreichten wir den Campingplatz in Mulhouse (Mühlhausen). Wir packten unsere Sachen aus, nutzen die Waschmaschinen, bauten Zelte auf und taten das, was wir noch für wichtig hielten. Spät abends hatten wir Besuch von unserem ehemaligen Mitschüler Alexander. Außerdem wurden noch Pfannkuchen gemacht!

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Zuletzt geändert am: 22.08.2023 um 22:54