Tag 3: Heute morgen war es zwar sehr frisch, aber zum ersten Mal startete ein Tag mit Sonne und blauem Himmel. Wir haben im Institut gefrühstückt. Dabei wurde das Geburtstagskind Johanna mit einem Ständchen von den Studenten überrascht. Das Tagesziel war ein Pfarrheim in Lohausen, dem Norden von Düsseldorf. Dafür wollten wir eigentlich einen Großteil der Strecke an der Ruhr entlang fahren. Im Laufe des Tages zeigte sich jedoch, dass der Ruhrradweg großflächig überschwemmt war. Die Alternative war querbeet. So ist es zur ersten richtigen Kraftprobe in Form eines sehr steilen und langen Bergs gekommen. Außerdem machten wir unterwegs viele Stopps wegen kleinen Pannen, zu großen Lücken in der Gruppe, Pipipausen und Vielem mehr. So war es ein langer, anstrengender Tag. Die Belohnung war eine ehemalige Bahnstrecke, heute eine kilometerlange geteerte Abfahrt, die uns allen die Laune wieder gehoben hat. In Lohausen wurden wir sehr nett empfangen und durften das Gemeindehaus beziehen. Wir wurden vom Pastoren sogar zu Pizza eingeladen. Vielen Dank für die Gastfreundschaft! Am Abend saßen wir noch bis spät zusammen, um in einem Krisengespräch über die Herausforderungen der Fahrt zu sprechen und darüber, ob wir diese als Gruppe bewältigen können.

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Zuletzt geändert am: 10.08.2023 um 23:47