Flach, idyllisch und windig - so begrüßte uns heute morgen die französische Landschaft.

Unser Weg führte uns an schon vertrockneten aber auch frisch bestellten Feldern vorbei, während wir hin und wieder durch kleine Dörfer mit Häusern aus hellem Stein zogen.

So verliefen unsere ersten Kilometer samt langer Essenspause von 12:00 bis 13:00 Uhr und abwechselndem Sonne und Wolkenwetter recht gut, nur der Gegenwind war anstrengend und hielt uns manchmal etwas zurück.

Doch die letzten 10 Kilometer vor unserem, durch Gespräche überzeugten Campingplatz hatten eine kleine Überraschung für uns.

Anders als sonst glitten wir nicht über gut bis mäßig asphaltierten oder geschotterten Straßen, sondern hoppelten förmlich über einen ausgefahrenen Feldweg. Von Gras überwachsene Schlaglöcher zwangen uns noch aufmerksamer als sonst zu fahren. Der dazukommende Regen hob die Stimmung auch besonders. Dabei feierten wir heute den Geburtstag von einer mitfahrenden Schülerin. Doch wie heißt es so schön? "Heute kann es regnen, stürmen oder schneien..."

Also ließen wir uns von der holprigen Strecke und dem unangenehmen Regen nicht die Stimmung verderben und kamen schließlich gut gelaunt an unserem Zeltplatz in Chalon-sur-Saône an.

Wir schafften es grade noch bevor es zu regnen begann, unser mittlerweile vertrautes Nachtlager zu errichten.

Wenn auch nicht mit Lagerfeuer, so klang der Tag im Kerzenschein bei Gitarre und Gesang in gemütlicher Runde aus.

Zuletzt geändert am: 14.09.2025 um 20:07

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